Astronomietag 2014

Die Ankündigung in der PAZ:Astrotag-2014-01

Der Astronomietag begann superpünktlich schon vor der offiziellen Eröffnung. Um 14. 20 Uhr, also 40 Minuten vor Beginn, waren die ersten Besucher eingetroffen und konnten die Aufbauarbeiten der Stammtischmitglieder miterleben. Einzelne Fragen wurden ohne Hektik beantwortet. Die Peiner Astro Stammtischmitglieder haben mittlerweile Routine :)! Die Vorbereitungen verliefen problemlos, das einzige Problem welches sich auftat, war der bedeckte Himmel. Der Newton von Reinhard stand auf der Dachterasse, abgedeckt, denn pünktlich um 15 Uhr fing es an zu nieseln. Auweiha! Aaaaaaaaaaaaber als gegen 16 Uhr die Redakteurin der örtlichen Presse (Peiner Allgemeine Zeitung) erschien, öffnete sich wie von Zauberhand ein Sichtfenster und die fleckige Sonne zeigte sich im C 11 der Sternwarte. Die anwesenden Besucher, sogar aus Berlin war eine Familie vor Ort,  konnten nun einen Blick zur Sonne werfen. Die schreibende Zunft war beeindruckt und konnte somit aus der praktischen Beobachtung heraus Text für den Zeitungsartikel generieren 🙂  Überschrift: „Als die PAZ kam, kam die Sonne“ Leider war die Wolkenlücke nur von kurzer Dauer, aber Andreas, der den Sternwartendienst übernahm, hatte weitere mögliche Highlights des heutigen Astronomietages parat. Neben Sonne, Mond, Mars und Jupiter, hätte man heute auch die Möglichkeit gehabt, Polarlichter zu sehen.  Die Sonne hatte einen gewaltigen Ausbruch gehabt, der die Aussicht auf Polarlichter in niedrigen Breiten möglich machte. Wenn die Wolken nicht die Sicht versperrten……..aber das Problem der Wolkendecke blieb weiterhin bestehen. Somit wurde theoretisch erläutert wie Polarlichter entstehen und auch wie weit die Sonne von der Erde entfernt ist und wie lange das Licht von der Sonne in unsere Augen benötigt. Aufgrund der, trotz des Wetters, zahlreichen Besucher, musste Reiner  „Überstunden machen“ und den anwesenden Besuchern berichten wie er seine beeindruckenden Astrobilder gemacht hat. Die anwesenden Besucher standen staunend vor den profihaften Aufnahmen und waren beeindruckt.  Das obligatorische Würstchenessen wurde um eine halbe Stunde, auf 17.30 Uhr, verschoben. Aber die Astros fielen trotzdem nicht vom Fleisch, denn Kekse und Schaumküsse mussten unbedingt vernichtet werden 🙂  Als nächstes stand ein musikalischer Genuss auf dem Programm. Die bekannte Harfenistin, Christiane Rosenberger, eröffnete pünktlich um 19 Uhr mit einem traumhaften Melodienreigen die halbe Stunde der sphärischen Musik. Die Töne der irischen Harfe ließen die Zuhörer verstummen und den Raum unter der Sternwarte in einen Konzertraum verwandeln. Urania, die Muse der Astronomie, war in Peine angekommen. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Christiane Rosenberger für dieses tolle Harfenkonzert und den interessanten Erläuterungen wie die einzelnen Lieder entstanden sind.  Wie bei den Großen Konzerten gab es auch hier eine Zugabe mit dem Titel „Ich bin noch nicht müde“ Applaus und DANKE!  Draußen hatte es mittlerweile angefangen zu regnen und die Stammtischmitglieder begannen abzubauen. Um 21 Uhr wurde der Astronomietag 2014 in Peine beendet.

Die Peiner Allgemeine Zeitung schreibt: