Reiner berichtet:
bei herrlichem Sommerwetter konnten wir über 5 Stunden den Merkur vor der Sonne beobachten.
Die Besucher, unter ihnen 4 meiner Kids der Astro-AG, erkannten ihn deutlich auf dem Projektionsschirm, auf den ihn Jens Riese mit seiner neuen Optik erscheinen ließ. Direkt konnte er dann noch durch Reinhards Teleskop, in der Sternwarte oder durch das Sonnenteleskop bewundert werden.
Außerdem wurde sein Verlauf mithilfe unser „Mundstock“-Kamera auf dem Bildschirm in der Sternwarte dargestellt (s. auch Foto unten). Vom Astro-Stammtisch waren Jens Riese, Reinhard Woltmann, Jörg Behmann, Werner Nawrot, Andreas Sievers und Reiner Guse vertreten. Insgesamt waren wir 15 Personen, die sich an dem Transit erfreuten.
Zwei Dinge waren den aufmerksamen Beobachtern aufgefallen:
– Merkur zeigte sich gegenüber der Sonne sehr klein und bescheiden, aber unübersehbar.
– Gegenüber den Sonnenflecken wirkte er tiefschwarz, also eindeutig dunkler als die Flecken. Dadurch wird deutlich, dass die Flecken nur durch die etwas geringere Temperatur zustande kommen.
Insgesamt eine erfreuliche Veranstaltung mit interessierten Teilnehmern und entsprechenden Diskussionen.